No Waves Too High
Liebesroman

“No Waves Too High” ist eine leise Lovestory

Die Rechte am Cover von “No Waves Too High” liegen beim Knaur Verlag.


Meine Rezension:

Buch Herkunft: Rezensionsexemplar vom Knaur Verlag

No Waves Too High

3. Teil der Reihe „Love Down Under“. Die Bände sind in sich abgeschlossen
Von Nina Bilinszki, 368 Seiten, erschienen am 01.02.2023, Knaur Taschenbuch

Hier gehts zur Leseprobe

Um was es geht:

Alicia ist das Golden Surfer Girl der Küstenstadt Eden, doch nach einem Haiangriff kann sie nicht mehr ins Meer gehen, ohne von einer Panikattacke heimgesucht zu werden. Kann ihr der Haiexperte Ethan helfen?

Zu den Figuren:

Surferin Alicia Taylor leidet nach einem Haiangriff unter Angstzuständen. Aufgrund ihrer nicht einfachen Kindheit und Teenagerzeit kann sie nicht gut damit umgehen. Sie ist ein offener Charakter, der sich selbst im Weg steht. Die Freundschaft zu ihrer Clique ist ihr wichtig und sie ist tief in Eden verwurzelt. Ihre Liebe gilt dem Surfen und dass das nicht mehr möglich ist, lässt etwas in ihr zerbrechen. Doch sie verfügt über Kampfgeist, was ich total an ihr schätze. 

Der Haiexperte und Meeresbiologe Ethan Parfit hat ein angenehmes Wesen und verliert sich, wenn es um sein Lieblingsthema Haie geht. Ich könnte ihm ewig zuhören, sobald er von seinen Erlebnissen auf dem Schiff Sea Shepherd erzählt. Der Umweltschutz steht bei ihm logischerweise weit oben und so bin ich gerne an seiner Seite, wenn er gemeinsam mit Freunden den Müll an den Stränden Australiens einsammelt. 

Zur Umsetzung:

Der angenehme Schreibstil liest sich flüssig und immer wieder emotional. Die Gefühle zwischen Alicia und Ethan entwickeln sich langsam und nichts wird überstürzt. Die beiden erhalten den Raum, den sie brauchen, um sich gegenseitig zu öffnen. Dabei komme ich Ethan oft nahe. Alicias Panikattacken sind der Hauptschwerpunkt der Geschichte und dennoch nimmt dieses Thema nicht überhand. Der Umweltschutz und die leise Liebesgeschichte bekommen ebenso ihren Raum wie die tiefe Verbundenheit zwischen der von mir inzwischen heiß geliebten Clique von Eden. Alicia muss einiges aufarbeiten, um ihr Ziel zu erreichen und Ethan ist stets an ihrer Seite. Ich begleite beide auf See und bestaune die Arbeit, die die Mannschaft von Sea Shepherd leistet. Dabei wird es dramatisch und ich halte beim Lesen kurz die Luft an. Am Ende schleicht sich nur wenig Drama in die Seiten, was für mich aber gut passt. Ich erfahre alles aus den abwechselnden Ich-Perspektiven der Protagonisten in der Vergangenheit. 

Weshalb es einen Abzug gibt:

Zwischendrin geht mir ein wenig die Spannung verloren, aber das hält zum Glück nicht lange an. Nicht immer erreichen mich die Emotionen, was ich schade finde, und das liegt daran, dass ich Alicia nicht so nahe komme wie den weiblichen Hauptfiguren aus Band 1 + 2. 


Mein Fazit:

Mit „No Waves Too High“ entführt mich die Autorin zum dritten Mal nach Down Under und ich genieße den Aufenthalt in Eden und die lieb gewonnenen Menschen aus den beiden vorherigen Bänden, denen ich erneut begegne. Ethan ist eine absolute Bereicherung für diese tolle Gruppe und das ein Wombat in seinem Garten lebt, lässt mich gleich dahinschmelzen. Dieser Mann ist so was von hot und dabei das Gegenteil eines Bad Boys oder sonstigen Model-Typs. Er ist einfach nur Ethan, gefühlsbetont, zurückhaltend und absolut fürsorglich – für mich die perfekte Mischung und genau der richtige Partner für Alicia. Nur müssen die beiden das eben selbst bemerken. Es ist eine leise Liebesgeschichte, die dennoch heiße Flammen schürt. Auf dem Weg dorthin habe ich eine unterhaltsame Lesezeit. 

Von mir erhält „No Waves Too High“ 4 begeisterte ⭐️ von 5 und eine absolute Leseempfehlung. 

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