Bad Billionaire – hier prickelt es gewaltig
Die Rechte am Klappentext und Cover von „Bad Billionaire“ liegen beim Forever Verlag
Bad Billionaire
von Stefanie London, 336 Seiten, erschienen am 13.09.2019, im Forever Verlag
Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf LovelyBooks kennengelernt.
Für mich war es der erste Band, den ich von dieser Reihe gelesen habe. Dennoch verläuft der Einstieg in und durch die Story problemlos.
Die Figuren:
Am Anfang bereitet mir der männliche Protagonist, Joseph, massive Kopfschmerzen. Er kommt dermaßen unsympathisch rüber, dass ich mich frage, wie eine Frau solch einen Mann überhaupt freiwillig um sich haben möchte.
Als Annie (die weibliche Protagonistin) ihn knallhart, nur mit einem Handtuch um seinen Hüften, auf die Straße schickt, gehört ihr schon mein Herz.
Auch Annies Familie und ihre Freundinnen, ziehen blitzschnell darin ein. Mit Joseph und vor allem seiner Familie, hadere ich lange.
Im Laufe der Geschichte schmilzt mein Eispanzer gegenüber Joseph, denn er wird greifbar, nahbar, emotional, sein Verhalten immer verständlicher und ich bin chancenlos und so muss ich auch ihn in mein Herz lassen.
Die Umsetzung:
Der Spannungsaufbau wegen dieser App, hinter der Annie steckt, hält sich in Grenzen. Da hätte ich mir mehr davon gewünscht.
Die Liebesszenen sind wunderbar beschrieben. Es knistert gewaltig zwischen den Seiten. Da lässt mich die Autorin ganz nah ran. Humor ist ebenfalls im Buch zu finden. Der Schreibstil ist flüssig und die bildhaften Vergleiche oft neu für mich.
Das Ende ist beinahe zu rosarot, aber das gehört einfach dazu.
Meine Bewertung:
Dieses Buch hatte ich in zwei Tagen durchgelesen und vergebe 4 tolle ⭐️ von 5 und gebe eine Leseempfehlung.