Pine Hollow - zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum
Weihnachtliche Liebesromane

“Pine Hollow – Zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum”

Die Rechte am Cover von “Pine Hollow – zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum” liegen bei HarperCollins


 

Meine Rezension:

Buch Herkunft: Rezensionsexemplar vom Bloggerportal HarperCollins

 

Pine Hollow – zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum

Von Lizzie Shane, 384 Seiten, erschienen am 21.09.2021, MIRA Taschenbuch

 

Nichts ist wichtiger als Vertrauen ins Leben.

 

Habe ich schon erwähnt, wie unwiderstehlich ich Geschichten mit alleinerziehenden Personen finde? Mit Ben steht ein interessanter Protagonist im Rampenlicht, der ab und an widersprüchlich erscheint. Auf der einen Seite wirkt er wie Scrooge persönlich und dann lächelt er, das ich wie Butter in der Sonne dahinfließe. Seine weiche Seite gefällt mir irre gut und je mehr Zeit er mit Ally verbringt, umso öfter darf ich diesen Zustand genießen. Kein Wunder, das Ally so von ihm angetan ist. Doch Ben macht es niemanden leicht. Zum Glück wissen die Bewohner von Pine Hollow ihr Stadtratsmitglied zu nehmen. 

 

Zu den Hauptdarstellern:

Ben West ist Mitglied im Stadtrat und hat damit einen höchst undankbaren Job, da er einer der wenigen ist, die sich wirklich für die Belange der Bewohner einsetzt. Für seine Nichte Astrid hat er die Vormundschaft, was ihn rund um die Uhr mit einem übersteigerten Verantwortungsgefühl ausfüllt. Ben ist definitiv kein Hundemensch, was zu witzigen Situationen führt.

 

Ally Gilmore ist erfolgreiche Modefotografin und lebt in New York. Sie hilft ihren Großeltern mit dem hauseigenen Tierheim, indem zwölf Hunde sitzen und auf ein neues Zuhause warten. Ally ist geduldig, empathisch, immer engagiert und hat ihren Platz noch nicht gefunden, 

 

Zur Umsetzung:

Eine Kleinstadt wie Pino Hollow macht es einem nicht leicht, mit Gerüchten umzugehen. Jeder kennt jeden und hat etwas gehört oder gesehen. Dennoch ist es ein entzückender Ort, in den ich mich sofort verliebe. Dazu bietet mir Shane liebevoll ausgearbeitete Figuren inklusive Nebenfiguren und eine unterhaltsame Handlung. Die Atmosphäre des Buches breitet sich wohlig warm in mir aus, doch es gibt Szenen, da zieht sich mein Herz schmerzhaft zusammen und ich leide mit Ally mit. Shane versteht es hervorragend, mich alles spüren zu lassen. Keine noch so winzige Kleinigkeit bleibt mir verborgen. Die Geschichte wird aus den wechselnden Perspektiven in der 3. Person von Ben und Ally geschildert. Die Geschichte geht mir nahe, erfüllt mein Herz mit Wärme und Hoffnung und unterhält mich durchweg bestens. Der Schreibstil liest sich flüssig und lebendig, was mir einen tollen Lesegenuss bietet.


Mein Fazit:

Mit „Pine Hollow – zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum“ kommen nicht nur Hundeliebhaber auf ihre Kosten, denn auch wenn die Vierbeiner immer wieder ihre Auftritte haben, fügt sich alles prima in die Story ein. Nichts nimmt überhand und so fliege ich durch die Seiten. Gewisse Dramen bleiben nicht aus, aber sie wirken nicht aufgesetzt, sondern begründen sich aus Charaktereigenschaften und Lebenserfahrungen, gegen die wir manchmal machtlos sind. Doch zum Glück sind Menschen entwicklungsfähig. Das Buch bietet einige Charaktere, mit denen weitere Geschichten folgen können. Band 2 ist zum Glück schon fest in Planung und ich freue mich, das es in Pine Hollow weitergeht. Meine Zeit in dieser besonderen Kleinstadt in Vermont habe ich so was von genossen. Es ist die ideale Lektüre für die Vorweihnachtszeit, um sich damit in Stimmung zu bringen, und den Zauber der Liebe und von Weihnachten zu spüren. 

 

Von mir erhält “Pine Hollow – Zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum” 5 beglückende ⭐️ von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. 

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