Highland Hope: Eine Destillerie für Kirkby
Liebesroman

“Highland Hope: Eine Destillerie für Kirkby” begeistert mich

Die Rechte am Cover von “Highland Hope: Eine Destillerie für Kirkby” liegen bei Penguin Random House


Meine Rezension:

Buch Herkunft: Gewonnene Leserunde auf LovelyBooks

Highland Hope: Eine Destillerie für Kirby

Teil 3 von 4  – die Bände sind in sich abgeschlossen.

Von Charlotte McGregor, 480 Seiten, erschienen am 11.10.2021, Heyne

Die Liebe schleicht sich nicht immer an, nein, manchmal überrascht sie uns wie ein Tsunami, vor dem es kein Entkommen gibt. 

Ich freue mich riesig, dass es mit der Kirkby-Reihe weitergeht. Und diesmal hat ein Tierarzt die Hauptrolle inne. Für mich ist das absolut großartig, weil ich eine besondere Schwäche für Männer dieses Berufsstands habe, und Kendrick sieht obendrein gut aus und ist megasympathisch.

Kurz zur Handlung:

Shona hat sich ihren Traum von einer eigenen Destillerie in Kirkby erfüllt und genießt die Eröffnungsfeier, als ihr Alpaka Nessie betrunken in ein Auto läuft. Von dieser Sekunde an steht Shonas Leben Kopf, da der Unfallfahrer die unterschiedlichsten Gefühle in ihr weckt, von deren Existenz sie bisher nichts wusste. 

Ich liebe die Kirkbianer:

Shona ist 27 Jahre alt und das Küken der Familie Fraser. Als jüngste Brennmeisterin des Landes versteht sie ihr Handwerk und weiß genau, was sie will. Privat läuft es nicht so rund und so ist der Ärger vorprogrammiert. Shona ist verwöhnt, absolut tierlieb, eine Lebefrau und macht sich meist keine tieferen Gedanken um die Menschen in ihrem Umfeld. Doch sie ist lernfähig und legt eine beeindruckende Entwicklung hin. Mit ihr habe ich bis zur letzten Seite Spaß. 

Der neue Dorftierarzt Kendrick McIntosh ist 32 Jahre alt und zieht mit einer emotionalen Hypothek von Inverness nach Kirkby. Er sieht verboten gut aus und liebt traditionelle Tänze. In der Liebe ist er ein gebranntes Kind und will deshalb die Finger von Beziehungen lassen. Spaß ja, aber keinerlei Verpflichtungen. Ich habe mich blitzartig in ihn verliebt. Kendrick ist zu gut für diese Welt. Ein Mann, der jedes Frauenherz höher schlagen lässt. Und seine Tierliebe, oh man, alleine damit zwingt er mich in die Knie. 

Zur Umsetzung:

Auch im 3. Band freue ich mich über das Personenregister, das du auf Seite 439 findest. Für Neueinsteiger ist das immer hilfreich und ich lese mir dies generell gerne durch. Der Schreibstil ist flüssig, warmherzig und atmosphärisch dicht. Sofort habe ich das Gefühl, überhaupt nicht weggewesen zu sein. Die bekannten Figuren aus den vorherigen Bänden fließen mit ein und ich werde blitzartig ins Dorfleben eingebunden. Kirkby ist ein ganz besonderer Ort und die Menschen sind es, die ihn dazu machen. Sie haben ihre Ecken und Kanten und dabei ein Herz aus Gold. Mit ihnen kann man jede Menge Spaß haben und an ihnen wachsen. McGregor versteht es vortrefflich, mich mit einer ausgewogenen Mischung aus Humor, Romantik, Leidenschaft und Tiefe zu unterhalten. So schmuggeln sich wichtige Themen ins Buch, worunter sich eines davon episch ausdiskutieren ließe, aber habe ich schon erwähnt, das die Menschen in Kirkby anders ticken? Ich erlebe jedes Mal den Zauber der Highlands in seiner Landschaft und in seinen Bewohnern. Die tierischen Darsteller darf ich nicht unerwähnt lassen, denn sie laufen den Zweibeinern an einigen Stellen den Rang ab. 


Highland Hope alle drei Bücher


Mein Fazit:

„Highland Hope: Eine Destillerie für Kirkby“ ist eine berührende Lovestory, die mich mit der ersten Seite abholt und erst mit dem Schluss wieder loslässt. Es wird lustig, traurig, romantisch und ja, auch vor Gefühlsexplosionen bleibe ich nicht verschont. Es fällt mir schwer, das Buch wegzulegen, wenn der Alltag nach mir ruft. Zu sehr genieße ich die Zeit im schottischen Hochland, denn ich bin bei Freunden, die ich tief ins Herz geschlossen habe. McGregor schreibt derart bildhaft, dass mein Kopfkino in Dauerschleife läuft. Was für ein Lesegenuss. Am Ende erwartet dich das Rezept einer Whisky-Schokoladentorte, welches mir schon beim Durchlesen das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt.

„Highland Hope: Eine Destillerie für Kirkby“ erhält von mir 5 berührende ⭐️ von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. 

Lies hier die Rezension zu Band 1: Highland Hope: Ein Bed & Breakfast für Kirkby

Lies hier die Rezension zu Band 2: Highland Hope: Ein Pub für Kirkby

2 Comments

  • Salo

    Liebe Yvonne, ich glaube nach Kirkby muss ich auch bald einmal reisen… wobei mein Herz schon an meinen absoluten Lieblingshighländer Hamish Macbeth vergeben ist 🥰🙃

    • Yvonne

      Liebe Salo, da verstehe ich dich gut. Wenn man sein Herz schon vergeben hat, seufz, aber ich bin überzeugt, das du dich in Kirkby genauso wohlfühlen wirst, wie ich mich. Ich kann den 4. Band kaum mehr erwarten. 🥰 Herzliche Grüße und vielen Dank für deine Kommentare, darüber freue ich mich so sehr.

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